Die Stadt Altenkirchen darf auch weiterhin den Titel „Fairtrade Stadt“ führen.
Alle zwei Jahre wird die Einhaltung der Kriterien für diese Bezeichnung von TransFair, dem Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt, überprüft. Altenkirchen erhielt diesen Titel erstmals am 27. November 2015 und darf sich nach Prüfung nun weiterhin „Fairtrade Stadt Altenkirchen“ nennen.
Fünf Punkte müssen erfüllt sein, um das Attribut vor den Stadtnamen stellen zu dürfen. Dazu zählen unter anderem der Ausschank fair gehandelten Kaffees und eines weiteren Produktes bei öffentlichen Sitzungen und der Verkauf fair gehandelter Produkte in einer bestimmten Anzahl von Geschäften und Restaurants.
Kleine Feier:
Die Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Altenkirchen organisiert einen Vortrag mit Rahmenprogramm am Montag, 27. November, 19 Uhr, im evangelischen Forum.
Zunächst steht der Vortrag „Über den Tellerrand geschaut“ auf dem Ablaufplan. Referentin Doris Enders war 2014 für den fairen Handel in Indien und Nepal unterwegs, um Kleinstproduzenten und Händler vor Ort zu besuchen und ihre Arbeits- und Lebensbedingungen festzustellen. Mit ihr schauen die Gäste ein wenig über den Tellerrand der Wohlstandsgesellschaft, um nochmals bewusst zu machen, wie wichtig der faire Umgang im weltweiten Handel auch zukünftig ist und wie die Menschen mit ihren täglichen Kaufentscheidungen Einfluss nehmen können. Dazu gibt es einen kurzen Rückblick, Grußworte und ein musikalisches Programm. Der Abend klingt aus mit einem gemeinsamen Austausch in gemütlicher Runde.